Die roten Fäden geben einen Impuls für eine bei einer Rede verwendetes durchgängiges Symbol. Die roten Fäden assoziieren zu verschiedenen Symbolen diverse Aspekte.
Der Redner/Die Rednerin bindet sie in den Vortrag ein und bezieht sie auf den Anlass oder die Person. Letzteres kann hier nicht vorgegeben werden.
Es empfiehlt sich bei den meisten roten Fäden dieses auch als tatsächliches Symbol mit am Rednerpult zu haben oder gar als Geschenk zu übergeben.
Urgestein
Bei den Überlegungen zu dieser Verabschiedung bin ich schnell auf den Begriff „Urgestein“ gestoßen. (Redner nimmt nun einen handgroßen gebrochenen Stein aus dem Rednerpult) ... montes vetustissimus…Urgestein. In der Geologie gilt dieser Name heute als veraltet. Man spricht dort von „Grundgebirge“ oder „Ausgangsgestein“.
Es sind dies - andere Schichten tragende - Gesteinskomplexe, die diese verändern können, aber auch sich selbst. Sie sind durch Anpassung an eine veränderte Druck- und Temperaturbedingung innerhalb der Erdkruste entstanden, haben jedoch bei dieser der Umwandlung ihren festen Zustand beibehalten. Bei der Umwandlung entstanden neue Minerale und Mineralaggregate, die mit den Umgebungsbedingungen im Gleichgewicht stehen und dieser Umgebung damit neues geologisches Leben geben.
Lieber N.N.,
ein schönes Bild für einen Mann, der als Schulleiter genau das alles getan hat:
andere tragen, sich und andere zu ändern, ohne das Gleichgewicht zu beschädigen; fester Bezugspunkt zu sein, auch mal hart wie Stein in der Verfolgung von Zielen, und gleichzeitig Energien freisetzend, die neues Leben schaffen.
Dafür , lieber N.N., gebührt dir und deiner Leidenschaft großer Dank.
Dank für ... (hier Beispiele für die konkreten persönlichen Erfolge)
Steine, insbesondere aus Grundgebirgen, sind eigentlich unverwüstlich und exisieren Jahrmillionen. Trotzdem müssen wir dich heute in den Ruhestand verabschieden.
Wir wünschen Dir für diese neue Lebensphase ....